Jan-Hendrik Lühr


BAUJAHR

1992

 

BERUF

Heilerziehungspfleger / angehender Sozialpädagoge

 

STIL

Puh, schwierige Frage. Gerade befinde ich mich in einer Phase, die ich als „fotografische Pubertät“ beschreiben würde. Ich probiere viel aus, finde viele bereits vorhandene Stile spannend, bin jedoch viel zu neugierig, als dass ich mich auf eine bestimmte Art zu fotografieren festlegen könnte. Jedoch kann man bestimmt sagen, dass die Darstellung von isolierten Subjekten, das Thema der Einsamkeit, die Darstellung von Emotionen und das Weben einer Geschichte mit und um die Bilder herum einen großen Teil meiner derzeitigen Fotografien ausmacht.

 

DREI FOTOGRAF:INNEN, DENEN ICH FOLGE

Joel Meyerowitz, @joel_meyerowitz

Vivian Maier, @vivianmaierarchieve 

Faizal Westcott, @westcott

 



Moin! Ich bin Jan. 

 

Abgesehen von den (leider!) nur kurz andauernden, aufstrebenden Ambitionen im Alter von acht Jahren, als meine (Groß)Eltern mir ihre Filmkameras in die Hand drückten, lag die Leidenschaft für Fotografie bei mir lange nur im Freundes- und Familienkreis. Mitte 2019 sprang diese dann endlich auch auf mich über. Damals waren Landschaften auf Wanderungen in Deutschland, Schweden und Indonesien sowie urbane Szenerien die Motive der Wahl. 

 

Schon immer faszinierten mich jedoch auch die kleinen, unscheinbaren Augenblicke im Alltag, insbesondere im zwischenmenschlichen Kontakt. Hierbei begeistert mich die Echtheit der Menschen und die uninszenierten Situationen, welche in Zeiten von Social Media für mich zunehmend in der Wahrnehmung untergehen. Das Beobachten und Festhalten der unendlichen Bandbreite von emotionalen, stimmungsvollen, häufig auch kuriosen und lustigen Momenten bereitet mir große Freude und gibt für mich der Straße Sinn, füllt die kalte und bis auf das kleinste Detail konstruierte Umgebung mit Wärme und Zufall.